Beitragsanpassungen Allianz 2025

Beitragsanpassungen Allianz 2025

Beitragsanpassung 2025 bei der Allianz Krankenversicherung – Was Versicherte wissen sollten

Auch 2025 wird es bei der Allianz Krankenversicherung zu Beitragsanpassungen kommen. Wie bei allen privaten Krankenversicherungen passen sich die Beiträge regelmäßig den veränderten Bedingungen des Gesundheitssystems an. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, warum diese Beitragsanpassungen notwendig sind, welche Faktoren dabei eine Rolle spielen und welche Möglichkeiten Versicherte haben, die Auswirkungen einer Beitragserhöhung abzufedern.

Welche Tarife der Allianz erhalten 2025 eine Beitragserhöhung?

Es muss zunächst in offene / geschlossene Tarife sowie in Bisex- und Unisex-Tarife differenziert werden. Erfahrungsgemäß sind vor allem die geschlossenen Bisex-Tarife (geschlechtsabhängig) häufig von überproportional starken Beitragserhöhungen betroffen, da sie seit geraumer Zeit mit sinkenden Versichertenzahlen aufgrund von Tod, Kündigung & Tarifwechsel zu kämpfen haben. Jedoch blieben in der Vergangenheit auch die offenen / geschlossenen Unisex-Tarife (geschlechtsneutral) nicht immer stabil. Zum Mai 2024 hat die Allianz mit dem „MeinGesundheitsschutz“ eine neue Tariflinie auf den Markt gebracht. Die Tarife des MeinGesundheitsschutz GSP70 und GSB70 bleiben bis mindestens 30.04.2026 beitragsstabil. Die geschlossene AktiMed-Tariflinie (Unisex & Bisex) kann zum 01.01.2025 erneut angepasst werden. Diese Tarife der APKV können betroffen sein:

Geschlossene Tarife

Kompakttarife

  • Tarif 2700
  • AktiMed-Tarifreihe (AktiMed 90PU, AktiMed Best 90, AktiMed Best 90U, AktiMed Best SU, AktiMed Best S, AktiMed Plus 100, AktiMed Plus 100U, AktiMed Plus 70PU, AktiMed Plus 90, AktiMed Plus 90U, AktiMed Plus 90P, AktiMed Plus 90PU, AktiMed Start 70, AktiMed Start 90)
  • ES-Tarifreihe (ES 300, ES 600, ESN 300)
  • Tarif KB
  • VS-Tarifreihe (VS 0, VS 600, VS 1200, VS 2400, VSi, VSi 0, VSP 0, VSP 600, VSP 1200, VSP 2400)

Ambulante Tarife

  • 2000er-Tarifreihe (2000, 2005, 2007, 2030, 2035, 2037)
  • 700er-Tarifreihe (701, 702, 703, 704, 705, 709, 710, 711, 712)

Stationäre Tarife

  • 2000er-Tarifreihe (2500, 2705)
  • 700er-Tarifreihe (720, 722)
  • VS-Tarifreihe (VSZ1, VSZ2)

Dentale Tarife

  • Tarif 2305
  • 700er-Tarifreihe (740, 741, 742, 750)

Offene Tarife

Als offene Tariflinie gibt es bei der Allianz lediglich noch den MeinGesundheitsschutz mit den Bausteinen GSP70 & GSB70. Diese Tarife wurden 2024 aufgelegt und bleiben bis mindestens 30.04.2026 beitragsstabil.

Tarife für Mediziner

Kompakttarife

  • Tarif 180
  • 2800er-Tarifreihe (2800, 2810, 2820)
  • AV-Tarifreihe (AV 1, AV 2)
  • Tarife MB100 und MP100 (offene Tarife)

Ambulante Tarife

  • 760er-Tarifreihe (760, 761, 764, 766, 767, 768, 769)

Stationäre Tarife

  • Tarif 780

Dentale Tarife

  • 700er-Tarifreihe (740, 741, 742, 750, 751, 752, 790)

Warum kommt es zu einer Beitragsanpassung 2025?

Beitragsanpassungen in der privaten Krankenversicherung (PKV) sind notwendig, um die steigenden Kosten im Gesundheitssystem aufzufangen und langfristig eine hochwertige Versorgung zu gewährleisten. Die Hauptgründe für die Beitragsanpassung der Allianz Krankenversicherung 2025 sind:

  1. Medizinischer Fortschritt und Kostensteigerungen: Fortschritte in der Medizin führen zu besseren Behandlungs- und Diagnosemöglichkeiten, die jedoch auch teurer sind. Neue Medikamente, innovative Therapien und hochentwickelte medizinische Technologien erhöhen die Kosten für die Krankenversicherer.
  2. Steigende Lebenserwartung: Menschen leben länger und benötigen im Alter mehr medizinische Versorgung. Dies führt zu einer höheren Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen, was sich auf die Kostenstruktur der Krankenversicherungen auswirkt.
  3. Inflation im Gesundheitswesen: Nicht nur die medizinischen Kosten steigen, sondern auch die Löhne und Gehälter von Ärzten, Pflegepersonal und anderen Gesundheitsdienstleistern. Diese Preissteigerungen fließen direkt in die Kalkulation der Krankenversicherungstarife ein.
  4. Veränderung der Risikostruktur: Wenn sich die Zusammensetzung der Versichertengemeinschaft verändert, etwa weil mehr ältere oder gesundheitlich belastete Menschen versichert sind, steigen die Kosten für die Krankenversicherung. Auch das führt zu Beitragsanpassungen.
  5. Gesetzliche Vorgaben: Versicherungen dürfen nicht willkürlich die Beiträge erhöhen. Sie sind verpflichtet, ihre Tarife regelmäßig zu überprüfen. Wenn die tatsächlichen Gesundheitskosten deutlich von den kalkulierten Kosten abweichen, muss eine Beitragsanpassung vorgenommen werden. Diese Anpassungen unterliegen strengen gesetzlichen Regelungen und werden von unabhängigen mathematischen Gutachtern überprüft.

Wie funktioniert die Beitragsanpassung bei der Allianz?

Die Allianz Krankenversicherung überprüft regelmäßig die Kostenentwicklung ihrer verschiedenen Tarife. Wenn die tatsächlichen Kosten eines Tarifs die kalkulierten Kosten um mehr als 5% überschreiten, wird eine Anpassung der Beiträge notwendig. Die Versicherten erhalten dann eine schriftliche Mitteilung, in der sie über die Beitragserhöhung und die Gründe dafür informiert werden.

Diese Anpassungen sind nicht in allen Tarifen gleich hoch. Unterschiedliche Tarife und Versichertengruppen können unterschiedlich stark betroffen sein. Es ist möglich, dass einige Versicherte eine geringe oder gar keine Erhöhung spüren, während andere größere Anpassungen erfahren.

Welche Möglichkeiten haben Versicherte bei einer Beitragserhöhung?

Eine Beitragserhöhung muss nicht zwangsläufig zu einer dauerhaften Mehrbelastung führen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Versicherte auf eine Beitragsanpassung reagieren können:

  1. Tarifwechsel innerhalb der Allianz: Versicherte haben das Recht, in einen anderen Tarif der Allianz zu wechseln. Ein Tarifwechsel kann helfen, die monatlichen Beiträge zu senken, während der Versicherungsschutz weiterhin erhalten bleibt. Dabei bleiben Altersrückstellungen in der Regel erhalten, und oft ist keine neue Gesundheitsprüfung erforderlich.
  2. Erhöhung der Selbstbeteiligung: Eine höhere Selbstbeteiligung kann die monatlichen Beiträge spürbar senken. Versicherte übernehmen dabei einen größeren Teil der Behandlungskosten selbst, profitieren aber von niedrigeren Prämien. Diese Option eignet sich besonders für Menschen, die selten medizinische Leistungen in Anspruch nehmen.
  3. Reduzierung von Zusatzleistungen: Einige Tarife bieten umfangreiche Zusatzleistungen, die nicht immer benötigt werden. Ein Verzicht auf diese Extras, wie etwa die Behandlung durch den Chefarzt oder das Einzelzimmer im Krankenhaus, kann die Beiträge reduzieren.
  4. Altersrückstellungen nutzen: Private Krankenversicherungen wie die Allianz bauen Altersrückstellungen auf, um die Beiträge im Alter stabil zu halten. Versicherte können diese Rückstellungen nutzen, um Beitragserhöhungen im Alter zu dämpfen.
  5. Präventionsmaßnahmen und Gesundheitsprogramme: Die Allianz bietet verschiedene Programme und Boni für gesundheitsbewusstes Verhalten an. Durch die Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen, Fitnessprogrammen oder Nichtraucherinitiativen können Versicherte möglicherweise Prämienvorteile erhalten.
  6. Beratung durch Experten: Ein Gespräch mit einem unabhängigen Experten kann helfen, die beste Strategie zur Senkung der Beiträge zu finden. Eine professionelle Beratung stellt sicher, dass der Versicherungsschutz an die individuellen Bedürfnisse angepasst ist, ohne dass auf wichtige Leistungen verzichtet wird.

Digitale Gesundheitsangebote und Prävention bei der Allianz

Die Allianz Krankenversicherung setzt zunehmend auf digitale Gesundheitsangebote, um die Gesundheitskosten langfristig zu senken und den Versicherten einen besseren Zugang zu medizinischen Leistungen zu ermöglichen. Zu den Angeboten gehören:

  • Telemedizinische Beratungen: Versicherte können über digitale Plattformen schnell und einfach ärztlichen Rat einholen, ohne in eine Arztpraxis gehen zu müssen. Dies spart Zeit und oft auch Kosten.
  • Gesundheits-Apps und Fitnessprogramme: Die Allianz bietet verschiedene Apps, die dabei helfen, die eigene Gesundheit zu überwachen und Präventionsmaßnahmen zu ergreifen. Diese Programme können dabei helfen, chronische Erkrankungen zu vermeiden und die allgemeine Gesundheit zu fördern.
  • Boni für gesundheitsbewusstes Verhalten: Wer regelmäßig Vorsorgeuntersuchungen wahrnimmt oder an Gesundheitsprogrammen teilnimmt, kann von Bonusprogrammen profitieren, die Rabatte auf die Krankenversicherungsprämien bieten.

Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Gesundheitskosten langfristig zu stabilisieren und Beitragserhöhungen abzufedern.

Fazit: Beitragsanpassung als Chance zur Optimierung

Auch wenn die Beitragsanpassung 2025 bei der Allianz Krankenversicherung zunächst als Belastung erscheinen mag, bietet sie zugleich eine gute Gelegenheit, den eigenen Versicherungsschutz zu überprüfen und zu optimieren. Durch einen Tarifwechsel, die Anpassung der Selbstbeteiligung oder den Verzicht auf Zusatzleistungen können Versicherte ihre Beiträge senken, ohne auf den umfassenden Schutz der privaten Krankenversicherung zu verzichten.

Ein unabhängiger Experte unterstützt Sie, mit individueller Beratung, um den optimalen Versicherungsschutz zu gewährleisten und langfristig die Gesundheitskosten im Griff zu behalten.

Haben Sie Fragen zur Beitragsanpassung 2025 bei der Allianz oder möchten mehr über Ihre Tarifoptionen erfahren? Vereinbaren Sie jetzt ein persönliches Beratungsgespräch!

 

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Beitragsanpassungen AXA 2025

Beitragsanpassungen AXA 2025

Beitragsanpassung 2025 bei der AXA Krankenversicherung – Was sich für Versicherte ändert

Wie jedes Jahr wird es auch 2025 zu Beitragsanpassungen bei der AXA Krankenversicherung kommen. Viele Versicherte stellen sich in diesem Zusammenhang die Frage, warum diese Anpassungen notwendig sind, wie sie berechnet werden und welche Optionen bestehen, um mögliche Beitragserhöhungen abzufedern. In diesem Beitrag beleuchten wir die Hintergründe der Beitragsanpassung 2025 bei der AXA Krankenversicherung und geben hilfreiche Tipps, wie Versicherte darauf reagieren können.

Warum kommt es zu einer Beitragsanpassung?

Beitragsanpassungen sind in der privaten Krankenversicherung (PKV) keine Seltenheit. Sie werden durchgeführt, um auf die steigenden Kosten im Gesundheitssystem zu reagieren und die langfristige Stabilität des Versicherungsschutzes zu gewährleisten. Die wesentlichen Gründe für die Beitragsanpassung 2025 bei der AXA sind:

  1. Medizinische Inflation: Die Gesundheitskosten in Deutschland steigen kontinuierlich. Fortschritte in der Medizin, neue Technologien und innovative Behandlungsmethoden bieten eine verbesserte Versorgung, erhöhen jedoch auch die Ausgaben der Krankenversicherungen.
  2. Steigende Lebenserwartung: Menschen werden immer älter und benötigen im Alter häufiger medizinische Leistungen. Die AXA muss dies in ihre Kalkulation einbeziehen, da eine höhere Inanspruchnahme von Leistungen höhere Kosten verursacht.
  3. Gesetzliche Vorgaben: Versicherer sind gesetzlich verpflichtet, ihre Tarife regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Eine Beitragsanpassung erfolgt, wenn die tatsächlichen Kosten im Vergleich zu den kalkulierten Ausgaben um mehr als 5% abweichen. Diese Anpassungen werden von unabhängigen mathematischen Gutachtern und Aufsichtsbehörden geprüft.
  4. Inflation und steigende Personalkosten: Nicht nur die medizinischen Kosten, sondern auch die Löhne und Gehälter im Gesundheitswesen steigen stetig. Diese allgemeine Kostensteigerung schlägt sich ebenfalls in den Beitragsanpassungen nieder.

Welche PKV-Tarife der AXA erhalten 2025 eine Beitragsanpassung oder Beitragserhöhung?

Anhand der vorliegenden Informationen rechnen wir mit Erhöhungen in beiden Tarifwelten. Sowohl die Bisex-Tarifwelt (geschlechtsabhängig kalkuliert) wie auch die Tarife der Unisex-Welt (geschlechtsunabhängig kalkuliert) können 2025 von Erhöhungen von bis zu 24% betroffen sein. Im Detail könnten diese Tarife erhöht werden:

Geschlossene Tarife (Bisex)

Kompakttarife

  • ECO-Tarifreihe (ECO 1300, ECO 2600, ECO 4800, ECO 5200)
  • ECORA-Tarifreihe (ECORA 1300, ECORA 2600, ECORA 5000)
  • EL-Tarifreihe (EL-N, EL, EL400-N, EL400, EL Bonus, EL Bonus-N, EL Bonus-O)
  • Vision-Tarifreihe (Vision 1, Vision1-1500, Vision1-3000, Vision1-4500, Vision 1F, Vision 1N, Vision 2, Vision 3, Vision Start, Vision Start-N)
  • Vital-Tarifreihe (Vital 250, Vital 300-N, Vital 600-N, Vital 750, Vital 900-N)
  • Tarif 038

Ambulante Tarife

  • 140er-Tarifreihe (140, 140-N, 140/16, 140/18, 140/20, 141/18, 141/20, 142/18, 142/20, 144/18, 144/20, 145/20)
  • AM-Tarifreihe (AM 100, AM 310, AM 700)

Stationäre Tarife

  • 340er-Tarifreihe (341, 341-N, 341/16, 341/18, 341/20, 342, 342-N, 342/16, 342-18, 342/20, 343/16, 343/20, 344, 344-N, 344/20)
  • K-Tarifreihe (K 1, K 2, K 3, KG-SU, KG-SU-N, KG2-N, KG3, KG4, KGU)
  • Tarif 039

Dentale Tarife

  • 500er-Tarifreihe (511, 540/12, 541/18, 541/20, 541, 541-N, 544/20)
  • Vital-Tarifreihe (Vital-Z-N, Vital-Z)
  • Z-Tarifreihe (Z100S, Z100S-N, Z100/ZS60-N, Z100/ZS60, ZPRO, ZPRO-N)

Offene Tarife (Unisex)

  • ActiveMe-U
  • EL Bonus-U
  • Vital 300-U
  • Vital 900-U
  • KGSU-U
  • Kompakt Zahn-U
  • Komfort Zahn-U
  • Premium Zahn-U

Detailzahlen zu den Anpassungen der Unisex-Tarife werden häufig im September / Oktober veröffentlicht. Nach Veröffentlichung tragen wir die exakten Erhöhungen schnellstmöglich nach.

Wie wird die Beitragsanpassung 2025 durchgeführt?

Die AXA Krankenversicherung überprüft jährlich die Kostenentwicklung ihrer Tarife und passt die Beiträge an, wenn die Schwellenwerte überschritten werden. Dabei betrifft die Beitragsanpassung nicht alle Versicherten gleichermaßen. Unterschiedliche Tarife, Altersgruppen und Gesundheitszustände der Versicherten führen dazu, dass die Beitragserhöhungen individuell ausfallen.

Versicherte werden frühzeitig über die geplanten Anpassungen informiert. In den meisten Fällen erhalten sie einige Monate vor Inkrafttreten der neuen Beiträge ein Schreiben, in dem die Hintergründe der Anpassung erläutert werden. Diese Information gibt den Versicherten ausreichend Zeit, um ihre Optionen zu prüfen und gegebenenfalls Anpassungen am eigenen Versicherungsschutz vorzunehmen.

Welche Optionen haben Versicherte bei Beitragserhöhungen?

Die Ankündigung einer Beitragserhöhung kann für viele Versicherte unangenehm sein, doch es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie darauf reagiert werden kann:

  1. Tarifwechsel innerhalb der AXA: Ein Wechsel in einen anderen Tarif innerhalb der AXA ist eine häufig genutzte Möglichkeit, um die monatlichen Beiträge zu senken. AXA bietet zahlreiche Tarifoptionen, die je nach Leistungsumfang unterschiedlich kalkuliert sind. Ein Wechsel kann oft ohne neue Gesundheitsprüfung erfolgen, und Altersrückstellungen bleiben in der Regel erhalten.
  2. Selbstbeteiligung anpassen: Wer selten medizinische Leistungen in Anspruch nimmt, kann durch eine Erhöhung der Selbstbeteiligung die monatlichen Kosten senken. Dabei übernehmen Versicherte einen größeren Teil der Behandlungskosten selbst, was sich positiv auf die Beiträge auswirkt.
  3. Reduzierung von Zusatzleistungen: Viele PKV-Tarife bieten Zusatzleistungen, die möglicherweise nicht immer in vollem Umfang benötigt werden. Versicherte sollten prüfen, ob sie auf bestimmte Extras wie Chefarztbehandlung oder Einzelzimmer verzichten können, um die Beiträge zu reduzieren.
  4. Prüfung der Altersrückstellungen: Altersrückstellungen dienen dazu, die Beiträge im Alter zu stabilisieren. Bei der AXA können Versicherte Altersrückstellungen aufbauen oder nutzen, um Beitragserhöhungen zu dämpfen. Es kann sinnvoll sein, frühzeitig zu klären, welche Rücklagen vorhanden sind und wie diese im Alter wirken.
  5. Beratung in Anspruch nehmen: Es kann hilfreich sein, eine unabhängige Beratung in Anspruch zu nehmen. Ein unabhängiger Experte kann dabei helfen, die individuellen Bedürfnisse zu prüfen und die bestmögliche Versicherungslösung zu finden.

Besondere Maßnahmen der AXA 2025

Für 2025 hat die AXA angekündigt, verstärkt auf Prävention und digitale Gesundheitsangebote zu setzen, um die langfristigen Gesundheitskosten zu senken. Dazu gehören:

  • Digitale Gesundheits-Apps: AXA bietet ihren Versicherten Zugang zu verschiedenen Apps, die dabei helfen, chronische Erkrankungen zu managen, Vorsorgeuntersuchungen zu planen oder den allgemeinen Gesundheitszustand zu überwachen.
  • Telemedizin: Telemedizinische Angebote werden weiter ausgebaut, um den Zugang zu ärztlicher Beratung und Behandlung flexibler und kostengünstiger zu gestalten. Diese Dienstleistungen können dazu beitragen, unnötige Arztbesuche zu reduzieren und Kosten zu sparen.
  • Bonussysteme für gesundheitsbewusstes Verhalten: AXA plant, den Versicherten Anreize für gesundheitsbewusstes Verhalten zu bieten. Wer regelmäßig Vorsorgeuntersuchungen wahrnimmt oder an Präventionsprogrammen teilnimmt, kann von Rabatten oder Bonuszahlungen profitieren.

Diese Maßnahmen sollen langfristig dazu beitragen, die Gesundheitskosten für Versicherte und die Versicherung selbst zu stabilisieren.

Fazit: Beitragsanpassung 2025 – Chancen zur Optimierung nutzen

Die Beitragsanpassung 2025 bei der AXA Krankenversicherung ist Teil der kontinuierlichen Entwicklung im Gesundheitswesen. Auch wenn Beitragserhöhungen auf den ersten Blick eine finanzielle Belastung darstellen können, bieten sie zugleich die Möglichkeit, den eigenen Versicherungsschutz zu optimieren.

Es lohnt sich, die eigenen Bedürfnisse zu prüfen und gegebenenfalls Anpassungen im Tarif vorzunehmen, um den Versicherungsschutz sowohl bezahlbar als auch leistungsstark zu halten. Die AXA bietet eine breite Palette an Optionen, um für jeden Versicherten eine individuelle Lösung zu finden.

Haben Sie Fragen zur Beitragsanpassung 2025 bei der AXA oder möchten Sie mehr über Ihre Tarifoptionen erfahren? Vereinbaren Sie ein persönliches Beratungsgespräch!

 

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Beitragsanpassungen Continentale 2025

Beitragsanpassungen Continentale 2025

Beitragsanpassung 2025 bei der Continentale Krankenversicherung – Was Versicherte erwartet

Die Continentale Krankenversicherung zählt zu den großen privaten Krankenversicherern in Deutschland und hat in den letzten Jahrzehnten einen stabilen und verlässlichen Versicherungsschutz geboten. Wie bei anderen privaten Krankenversicherungen auch, wird es 2025 zu einer Beitragsanpassung kommen. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die Hintergründe der Beitragserhöhungen, was Versicherte tun können und wie sie sich auf die Anpassungen vorbereiten können.

Warum kommt es 2025 zu einer Beitragsanpassung?

Beitragsanpassungen sind eine unvermeidliche Realität in der privaten Krankenversicherung (PKV). Sie werden notwendig, um die steigenden Gesundheitskosten zu decken und eine hochwertige medizinische Versorgung sicherzustellen. Für 2025 sind die wichtigsten Gründe für die Beitragsanpassung bei der Continentale Krankenversicherung:

  1. Steigende Gesundheitskosten: Die Kosten im Gesundheitssystem steigen kontinuierlich. Moderne medizinische Verfahren, innovative Therapien und neue Medikamente sorgen zwar für eine bessere Versorgung, treiben jedoch auch die Ausgaben der Versicherer in die Höhe.
  2. Demografischer Wandel: Die Versicherten in der PKV werden tendenziell älter, was bedeutet, dass sie häufiger medizinische Leistungen in Anspruch nehmen. Dies führt zu höheren Kosten für die Versicherungsgesellschaft, die über Beitragsanpassungen ausgeglichen werden müssen.
  3. Inflation und gestiegene Kosten im Gesundheitswesen: Nicht nur die medizinischen Kosten steigen, sondern auch die Löhne und Gehälter im Gesundheitsbereich. Dies betrifft Ärzte, Krankenhäuser, Pflegepersonal und weitere Akteure im Gesundheitssektor. Auch diese Faktoren fließen in die Kalkulation der Beiträge ein.
  4. Anpassungen durch gesetzliche Vorgaben: Jede private Krankenversicherung ist gesetzlich verpflichtet, ihre Kalkulation regelmäßig zu überprüfen und die Prämien anzupassen, wenn die Kosten die gesetzlich festgelegte Schwelle überschreiten. Diese Schwelle liegt bei 5% Abweichung der Kosten von den ursprünglichen Berechnungen.

Wie läuft die Beitragsanpassung ab?

Die Continentale Krankenversicherung führt ihre Beitragsanpassungen auf Grundlage gesetzlicher Vorgaben durch. Eine Erhöhung darf nur dann vorgenommen werden, wenn die Kostenentwicklung eine bestimmte Grenze überschreitet. Dabei wird der Anpassungsprozess von unabhängigen mathematischen Gutachtern und Wirtschaftsprüfern begleitet, um sicherzustellen, dass die Änderungen nachvollziehbar und gerechtfertigt sind.

Versicherte werden frühzeitig über eine Beitragsanpassung informiert. Die Benachrichtigung erfolgt in der Regel einige Monate vor dem Stichtag der Beitragserhöhung, damit genug Zeit bleibt, die Anpassungen zu überprüfen und mögliche Handlungsoptionen zu besprechen.

Welche Tarife der Continentale erhalten 2025 eine Beitragserhöhung?

Erfahrungsgemäß werden auch in diesem Jahr vor allem die geschlossenen Bisex-Tarife von Erhöhungen betroffen sein. Das liegt in der Natur der Sache, da Bisex-Tarife keinen Kundenzuwachs mehr erhalten. Ganz im Gegenteil: durch Tod, Kündigung und Tarifwechsel sinkt die Zahl der Versicherten regelmäßig. Diese Tarife der Continentale könnten 2025 eine Beitragserhöhung erhalten:

Geschlossene Tarife (Bisex)

Kompakttarife

  • BS-Tarifreihe (BSS)
  • C-Tarifreihe (CB, COMFORT, CS2, CS2PLUS, CS2PLUS-N)
  • Eco-Tarifreihe (ECONOMY)
  • G-Tarifreihe (GS, GS1, GS1PLUS, GS2)
  • PURISMA-Tarifreihe (PURISMA MAX, PURISMA MAX650, PURISMA MAX1300, PURISMA MAX3100, PURISMA PRO, PURISMA PRO650, PURISMA PRO1300, PURISMA RELAX, PURISMA REL650, PURISMA REL1300)
  • SelAS-Tarifreihe (SelAS 11, SelAS 11 600, SelAS 11 1200), SelAS 21, SelAS 21 600, SelAS 21 1200, SelAS 22, SelAS 22 600, SelAS 22 1200, SelAS 31, SelAS 31 600, SelAS 31 1200, SelAS 32, SelAS 32 600, SelAS 32 1200, SelAS 33, SelAS 33, 600, SelAS 33 1200)
  • VPrem-Tarifreihe (VPrem, VPrem 600, VPrem 1200, VPrem 3000, VPrem 6000)
  • VR-Tarifreihe (VR100, VR100/300, VR100/360, VR100/600, VR100/1500, VR100/3000)
  • VS-Tarifreihe (VS100, VS100/275, VS100/330, VS100/600, VS100/1200, VS100/2000, VS100/3300, VS100/6000, VSB 100/300, VSC100, VSC100/400)

Ambulante Tarife:

  • S-Tarifreihe (S I100, SB 153, SB 500, SB 650, SB 800, SB 1150, SB 1550, SB 2300)

Stationäre Tarife:

  • BS-Tarifreihe (BSZ)
  • S-Tarifreihe (S IV/1, S IV/2, S V, S VI, SGII1/100, SGII2/200)

Dentale Tarife:

  • SelZ-Tarifreihe (SelZ 2, SelZ 3)
  • Z-Tarifreihe (Z 2, Z 4, Z 5)

Offene Tarife (Unisex)

  • Tarif BUSINESS
  • Tarif COMFORT-U
  • Tarif ECONOMY-U
  • Tarif PREMIUM
  • Tarif SP1
  • Tarif SP2

Die exakten Details zur Anpassung der Unisex-Tarife hat die Continentale noch nicht veröffentlicht. Nach Veröffentlichung tragen wir die Werte umgehend nach.

Was können Versicherte der Continentale Krankenversicherung tun?

Die Ankündigung einer Beitragsanpassung kann für viele Versicherte beunruhigend sein. Doch es gibt mehrere Möglichkeiten, wie man darauf reagieren kann:

  1. Tarifwechsel innerhalb der Continentale: Ein großer Vorteil der privaten Krankenversicherung ist die Möglichkeit, in einen anderen Tarif innerhalb der Versicherung zu wechseln. Oft gibt es Tarife mit geringeren Beiträgen, die trotzdem eine solide Abdeckung bieten. Versicherte sollten in Erwägung ziehen, gemeinsam mit einem Berater der Continentale ihre Tarifoptionen zu prüfen.
  2. Selbstbeteiligung erhöhen: Eine weitere Möglichkeit, die Beiträge zu senken, besteht darin, die Selbstbeteiligung zu erhöhen. Dies bedeutet, dass Versicherte einen größeren Anteil der Kosten selbst übernehmen, was sich jedoch positiv auf die monatlichen Beiträge auswirken kann.
  3. Leistungsumfang anpassen: In einigen Fällen bieten private Krankenversicherungstarife Leistungen, die nicht immer voll genutzt werden. Versicherte sollten ihre individuellen Bedürfnisse überprüfen und überlegen, ob sie eventuell auf bestimmte Zusatzleistungen verzichten können, um die Beiträge zu reduzieren.
  4. Altersrückstellungen nutzen: Viele Versicherte haben im Laufe der Jahre Altersrückstellungen aufgebaut, die dazu dienen, die Beiträge im Alter stabil zu halten. Diese Rückstellungen können verwendet werden, um Beitragserhöhungen abzumildern oder zu verhindern.
  5. Unabhängige Beratung einholen: Es kann sinnvoll sein, sich von einem unabhängigen Versicherungsexperten beraten zu lassen. Dieser kann die bestehende Police durchleuchten und gegebenenfalls Einsparpotenziale aufzeigen.

Was unterscheidet die Beitragsanpassung der Continentale 2025?

Auch wenn Beitragsanpassungen in der PKV üblich sind, hebt sich die Anpassung der Continentale 2025 durch einige Besonderheiten hervor. Die Continentale setzt verstärkt auf transparente Kommunikation mit ihren Versicherten und bietet gezielte Informationsveranstaltungen und Beratungsgespräche an, um ihre Kunden frühzeitig über die Hintergründe und Optionen aufzuklären.

Zudem plant die Continentale, innovative digitale Angebote weiter auszubauen, die Versicherte dabei unterstützen sollen, ihre Gesundheitskosten besser im Blick zu behalten und Präventionsmaßnahmen zu fördern. Dadurch könnten langfristig die Kosten für die Versichertengemeinschaft gesenkt werden.

Fazit: Beitragsanpassung als Chance zur Optimierung

Auch wenn eine Beitragsanpassung auf den ersten Blick als Nachteil erscheinen mag, bietet sie gleichzeitig die Gelegenheit, den eigenen Versicherungsschutz zu überprüfen und zu optimieren. Versicherte der Continentale Krankenversicherung sollten die Anpassungen 2025 als Anstoß sehen, gemeinsam mit einem Experten mögliche Einsparungen zu identifizieren, ihre Tarifwahl zu überdenken und eventuell in einen für sie besser passenden Tarif zu wechseln.

 

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Beitragsanpassungen Barmenia 2025

Beitragsanpassungen Barmenia 2025

 

Die Barmenia aus Wuppertal gilt seit jeher als einer der leistungsstärksten privaten Krankenversicherer in Deutschland. In den letzten Jahren hat es jedoch mehrere hohe Beitragsanpassungen gegeben, welche den Unmut der Versicherten auf sich zogen. Kein Wunder, betrugen die einzelnen Anstiege doch teilweise bis zu 24%. Wie die Erhöhung der Barmenia 2025 ausfällt und was Sie dagegen tun können, erfahren Sie in diesem Artikel.

Diese Barmenia-Tarife erhalten 2025 eine Beitragserhöhung

Naturgemäß wird es zu diesem Jahreswechsel verstärkt die geschlossenen Bisex-Tarife (geschlechtsabhängig) mit Beitragserhöhungen erwischen. Allerdings sind auch die offenen Unisex-Tarife (geschlechtsunabhängig) nicht vor Anpassungen geschützt. Diese Barmenia Tarife könnten 2025 erhöht werden:

Geschlossene Tarife (Bisex)

Kompakttarife

  • Clinic-Tarifreihe (easyFlex clinic1, easyFlex clinic1+, easyFlex clinic2, easyFlex clinic2+)
  • Comfort-Tarifreihe (easyFlexcomfort1, easyFlex comfort1+, easyFlec comfort2, easyFlex comfort2+)
  • Dent-Tarifreihe (easyFlex dent1, easyFlex dent1+, easyFlex dent2, easyFlex dent2+)
  • Start-Tarifreihe (easyFlex start1, easyFlex start1+, easyFlex start2, easyFlex start2+)
  • VC2-Tarifreihe (VC2, VC2D, VC2E, VC2F, VC2P)
  • VC3-Tarifreihe (VC3, VC3D, VC3E, VC3F, VC3P)
  • VCH2-Tarifreihe (VCH2A, VCH2C, VCH2D, VCH2E, VCH2F, VCH2P)
  • VCH3-Tarifreihe (VCH3A, VCH3C, VCH3D, VCH3E, VCH3F, VCH3P)
  • VCN-Tarifreihe (VCN2C, VCN2D, VCN2E, VCN2F, VCN2P, VCNW)
  • VCO-Tarifreihe (VCO 3A, VCO 3C, VCO 3D, VCO 3E, VCO 3F, VCO 3P)

Ambulante Tarife

  • VA-Tarifreihe (VA01, VA02, VA03, VA04, VA05, VA70, VA80, VA100)

Stationäre Tarife

  • VS-Tarifreihe (VS100, VS200, VS300)
  • VC-Tarifreihe (VC 1Z, VC1Zplus, VC1ZW)

Dentale Tarife:

  • VD-Tarifreihe (VD80, VD100)

Offene Tarife (Unisex)

  • Expert-Tarifreihe (einsA expert1, einsA expert2, einsA expert 3, einsA expert 1+, einsA expert 2+, einsA expert3+)
  • Prima-Tarifreihe (einsA prima1, einsA prima2, einsA prima3, einsA prima1+, einsA prima2+, einsA prima3+)
  • Primex-Tarifreihe (einsA primex1, einsA primex2, einsA primex3)

Praxistipp: Tarifwechsel nach §204 VVG innerhalb der Barmenia

Ein Tarifwechsel ist die beste Möglichkeit, den Monatsbeitrag innerhalb der Barmenia bei gleichem Leistungsumfang zu senken.

Häufige Gründe für die Barmenia PKV Beitragserhöhung

Im Wesentlichen gibt es vier Gründe (auch äußere Faktoren genannt) für regelmäßige Erhöhungen der Barmenia Krankenversicherung.

1) Inflation

Die Inflation sorgt für Kostensteigerung in allen Bereichen (z.B. Arbeitsmaterialien).

2) Medizinischer Fortschritt & Forschung

Der medizinische Fortschritt schreitet unaufhaltsam voran. Und das ist auch gut so. Heutzutage gibt es Behandlungsmethoden für Krankheiten, die vor 10 Jahren noch als unheilbar galten. Allerdings bedeuten neumodische Behandlungsmethoden Mehrkosten für die PKV, da sie für die Behandlungen aufkommen muss.

3) Niedriges Zinsniveau

Zu Vertragsbeginn wurde angenommen, dass Ihre Altersrückstellungen mit 3,5% – 4% verzinst werden. Durch das allgemein niedrige Zinsniveau ist diese Verzinsung nicht mehr zu erreichen. Die fehlenden Zinserträge gleicht die Barmenia durch Beitragserhöhungen aus.

4) Kleiner werdende Kollektive in Bisex-Tarifen

Geschlossene Bisex-Tarife sind häufiger von Anpassungen betroffen als die offenen Unisex-Tarife. Das liegt daran, dass Bisex-Tarife keinen Kundenzuwachs mehr erhalten. Sie kämpfen mit einer sinkenden Versichertenanzahl aufgrund von Tod, Kündigung & Tarifwechsel. Je kleiner das Kollektiv, desto höher die regelmäßige Anpassung.

Beitragserhöhung von der Barmenia bekommen? Diese Fehler sollten Sie vermeiden!

Von einer voreiligen Frustkündigung sollten Sie die Finger lassen. Wenn andere Gesellschaften Ihre Beitrittserklärung ablehnen, muss Sie die Barmenia nicht wieder zu den alten Konditionen aufnehmen. Ist dies der Fall, müssen Sie sich mit dem Barmenia Basistarif begnügen. Dieser leistet analog der gesetzlichen Krankenversicherung und kostet ca. 780€ monatlich.

Vom standardisierten Tarifwechselangebot der Barmenia gilt es ebenfalls Abstand zu halten. Es gibt hausintern über 250 Tarifkombinationsmöglichkeiten innerhalb Ihrer Barmenia. Die Barmenia zeigt Ihnen im Rahmen der Beitragsanpassung lediglich einen kleinen Teil aller Möglichkeiten (Standardtarif, Basistarif, Tarif mit höherer SB, Billigtarif mit schlechterer Leistung). Um eine fundierte Tarifwechselentscheidung treffen zu können, ist eine transparente Gegenüberstellung aller in Frage kommender Tarife unerlässlich. Fallen Sie also nicht auf das Standardangebot der Barmenia herein.

Die Barmenia auf  Rückzahlung von Beiträgen zu verklagen ist ebenso ein Zeitfresser, der wenig Ertrag verspricht. 95% aller Fälle verlaufen ohne nennenswerte Ergebnisse im Sand. Weshalb das so ist, erklären wir Ihnen in unserem Blogartikel zu unwirksamen Beitragserhöhungen.

Bezahlbare PKV-Beiträge bei der Barmenia im Rentenalter

Das Vorurteil, dass die PKV im Alter unbezahlbar wird, kann bei nicht ausreichender Vorsorge bzw. fehlerhafter Vertragsgestaltung durchaus zutreffend sein. In den meisten Fällen ist dies jedoch nicht der Fall, da die Barmenia Sicherungsmaßnahmen ergreift, die für finanzierbare Beiträge im Alter sorgen sollen.

  • Gesetzlicher Zuschlag (GZ)

Der GZ beträgt 10% und wird bis zum 60. Lebensjahr gezahlt. Anschließend entfällt der Beitragsteil. Zum 65. Lebensjahr sorgt das angesparte Kapital für eine kleine Beitragssenkung.

  • Tarifliche Altersrückstellung (AR)

Die tariflichen Rückstellungen werden aus dem Teil des Beitrags gebildet, der nicht für die Deckung von Kosten verwendet wird. Die Gesellschaft legt für die Rückstellungsquote jedes Jahr einen neuen Prozentwert fest. Die AR sammeln sich bis zum 65. Lebensjahr an und sorgen anschließend für eine Stabilisierung der Beiträge.

  • Tarifwechsel nach §204 VVG

Als Bestandskunde steht Ihnen das uneingeschränkte Tarifwechselrecht innerhalb der Barmenia zu. Sie dürfen ohne neue Gesundheitsprüfung in einen günstigeren Tarif mit gleichem Leistungsumfang wechseln. Die Altersrückstellungen bleiben vollumfänglich erhalten. Mit einem Tarifwechsel können Sie Ihren Monatsbeitrag um bis zu 47% bei gleichen Leistungen senken.

  • Sozialtarife der Barmenia

Als „Notoption“ stehen Versicherten der Barmenia der Standardtarif & der Basistarif zur Verfügung. Beide Tarife leisten ähnlich wie die gesetzliche Krankenversicherung. Der Basistarif kostet ca. 780€ monatlich. Der Standardtarif ist beitragslimitiert, da die Altersrückstellungen voll beitragsmindernd angerechnet werden.

Im Überblick: Anbieterwechsel vs. interner Tarifwechsel bei der Barmenia

Anbieterwechsel Tarifwechsel innerhalb der Barmenia
(-) Verlust von Rückstellungen (+) Altersrückstellungen bleiben erhalten
(-) Verlust aller erworbenen Rechte (+) Vorversicherungszeiten werden angerechnet (Zahnstaffel, Beitragsrückerstattung etc.)
(-) Neue Gesundheitsprüfung mit eventuellen Risikozuschlägen oder Ablehnungen (+) Keine Gesundheitsprüfung bei gleichem Leistungsumfang
(-) Auch bei anderen Gesellschaften werden regelmäßige Erhöhungen durchgeführt (+) Häufigkeit und effektive Höhe von Beitragsanpassungen wird gemindert
(+) Größere Auswahl an Tarifen (-) Beschränkt auf die Tarife der Barmenia

Unser Fazit zur Barmenia Beitragserhöhung 2025

Mit der Barmenia haben Sie einen leistungsstarken, aber nicht mehr ganz günstigen Krankenversicherer an der Hand. Ob ein Gesellschaftswechsel in Frage kommt, hängt maßgeblich von folgenden Eckpunkten ab:

– Sie sind noch nicht über 55 Jahre alt

– ⁠Sie sind noch nicht länger als 11 Jahre bei der Barmenia versichert

– ⁠Sie haben keine chronischen Krankheiten und waren in den letzten Jahren nicht bzw. nur selten in Behandlung

Treffen diese Punkte nicht zu, raten wir Ihnen von einem Gesellschaftswechsel ab. Zu groß können im „worst case“ die Nachteile sein.

Im ersten Schritt sollten die internen Tarifwechselmöglichkeiten überprüft werden. In fast allen Fällen lässt sich bei der Barmenia durch einen Tarifwechsel die Prämie bei gleichem Leistungsumfang senken. Wir stehen Ihnen mit unserer Erfahrung von über einem Jahrzehnt gerne für die unverbindliche Prüfung eines Tarifwechsels zur Verfügung.

 

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Beitragsanpassungen Generali 2025

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